Jeder Trauerfall ist einzigartig. Das gilt auch (und vielleicht besonders) für Trauer, die digital gelebt wird. Ins öffentliche Bewusstsein rückt Online-Trauer vor allem, wenn berühmte Menschen sterben.
Online-Prominenz: Von Digitalhelden bis zu Offlinern
Prominenz ist heute auch immer Online-Prominenz. Wenn sich Stars und Sternchen, Politiker und Manager, Musiker und Filmstars nicht selbst in verschiedenen Online-Kanälen darstellen, übernehmen Berater und Agenturen die Kommunikation mit Fans und Followern. Was aber geschieht im Todesfall? Schon heute sind Nachrufe in Online-Medien oft eine Kombination aus Wikipedia-Artikel und Tweets zum Thema, sodass insbesondere PR-bewussten Hinterbliebenen daran liegen muss, diesen digitalen Nachlass aktiv zu pflegen.
Was prominente Todesfälle auslösen: Drei Beispiele
Sheryl Sandberg, geboren 1969 und aktuell COO von Facebook, verlor im Frühjahr 2015 ihren Mann Dave Goldberg. Auf Facebook dokumentierte sie ihren Trauerprozess und erreichte damit mehr als eine Million Reaktionen innerhalb des Social Networks. (Eine deutsche Übersetzung des Posts bietet Die Welt).
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