Digitales Gedenken: „Player Two“ zeigt, welche Spuren wir hinterlassen

Der Fall 00WARTHERAPY00 sorgte 2014 für einiges Aufsehen – und mündete in den Film „Player Two“. Unter einem Youtube-Video erzählte der User dieses Namens seine rührende Geschichte: Mit sechs verlor er seinen Vater, mit dem er zwei Jahre lang ein Rennspiel auf der XBOX gespielt hatte. Zehn Jahre lang rührte er die Konsole nicht an – und grub sie erst mit 16 wieder aus.

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„Player Two“ (Video) from John Wikstrom on Vimeo.

Zu seiner Überraschung fand er den alten Spielstand seines Vaters – und konnte gegen dessen „Geist“ antreten, den gespeicherten Fahrtverlauf, mit dem sein Vater einen Rekord aufgestellt hatte. John Wikstrom hat aus dieser hochemotionalen Geschichte einen Kurzfilm gemacht, in dem der Kommentar von 00WARTHERAPY00 verlesen wird.

Das Beispiel dieses „Ghost in the machine“ zeigt, dass Menschen weitaus mehr und weitaus bedeutsamere Spuren im digitalen Raum hinterlassen, als man gemeinhin annimmt – auch offline.

Beitragsbild: Vorschaubild des Videos auf Vimeo.
Vielen Dank an Georg Stadler für den Hinweis!

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