Die ganze Welt als Hinterbliebene: digitale Schriftsteller-Nachlässe

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Das Feuilleton der FAZ fragt, was von großen Schriftstellern, Dichtern und Denkern wie Thomas Mann oder Ingeborg Bachmann überliefert worden wäre, hätten sie digital kommuniziert:

„Nichts, was an die Ausführlichkeit von Briefwechseln heranreicht“, vermutet Dirk Weisbrod, der an der Humboldt Universität in Berlin über digitale Autorennachlässe promoviert wurde. Obwohl digitale Nachlässe in ihrem Umfang den eines analogen häufig deutlich überschreiten, seien zum Beispiel die über soziale Netzwerke laufenden Konversationen pragmatischer und weniger ausführlich geworden. Würde man jedoch den digitalen Nachlass eines Schriftstellers in seiner Gesamtheit auswerten, zu dem E-Mail-Postfächer, Einträge in sozialen Netzwerken, aber auch mehrere Festplatten gehören können, wüsste man wahrscheinlich eine ganze Menge.

Das gibt aus mehreren Gründen Anlass, sich mit Vorkehrungen für digitalen Nachlass zu beschäftigen – auf individueller wie auf kollektiver Ebene. Einige Gedanken, die uns bei der Lektüre kamen, möchten wir kurz skizzieren und die Lektüre des Artikels empfehlen!

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Das Netz als Friedhof – Themen im März 2016

Anfang März 2016 geisterte eine Statistik durch die Medien im In- und Ausland. Die Hochrechnung von Hachem Sadikki, Statistiker der Universität von Massachusetts, besagt: Bei der derzeitigen Entwicklung wird im Jahr 2098 die Zahl der Facebook-Profile Verstorbener erstmals die der Lebenden übersteigen.

Egal ob The Telegraph, Daily Mail, BILD-Zeitung oder CHIP: In allen Texten wird das Bild eines großen Friedhofs herangezogen. Als Ursache für die Entwicklung wird der Umstand angegeben, dass Facebook nach dem Tod eines Nutzers Profile nicht automatisch löscht, sondern in eine „Erinnerungsversion“ umwandelt.

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Praxistipps für die digitale Vorsorge in Unternehmen: Wenn ein Mitarbeiter stirbt

Wie Unternehmen für den Verlust eines Mitarbeiters vorsorgen können, füllt ganze Fachbücher. Die Gründe für den Ausfall sind vielfältig: Von Schwangerschaft bis zur Krankheit, vom Wechsel zur Konkurrenz bis zum Tod des Kollegen. Häufig stehen gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen keine Systemadministratoren, Personalabteilungen und Software-Infrastrukturen zur Verfügung, um dem Problem zu begegnen. Wir haben daher vier Praxistipps zusammengestellt, wie die Vorsorge vieler Unternehmen schnell auf solidere Füße gestellt werden kann.

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