Die ersten Referenten-Interviews zur digina 2017 sind online!

Am 16.11. findet in München die zweite digina statt, die Konferenz zu digitalem Nachlass, Online-Trauerkultur und zur Digitalisierung von Tod und Gedenken. Nachdem wir hier bereits auf die Interviews mit den Mitgliedern des neuen, vergrößerten Teams hingewiesen haben, freuen wir uns über weitere spannende Gespräche.

Thorsten Benkel und Matthias Meitzler

Die beiden Soziologen, die viel zum Thema Friedhof geforscht haben, hatten wir auch bei digital-danach.de bereits im Interview: „Der Friedhof gibt Auskunft über die Gesellschaft und ihren Wandel„. Auf der digina sprechen sie über „Parasoziale Kommunikation in Zeiten der Digitalisierung“. Im Interview mit dem digina-Blog berichten die beiden Bestseller-Autoren („Gestatten Sie, dass ich liegen bleibe“), worum es dabei gehen wird:

Wir möchten thematisieren, inwiefern Menschen post mortem mittels digitaler Technologien bzw. dank Online-Präsenzmedien gewissermaßen „weiter wirken“, welche gesellschaftlichen Implikationen dies mit sich bringt, und was das alles mit dem sozialen Wandel zu tun hat.

Das ganze Interview lesen Sie hier.

Rainer Liepold

Erst vor Kurzem war der evangelische Pfarrer aus dem Münchner Norden im Audio-Interview hier zu hören. Sein Vortrag auf der digina 2017 trägt den Titel „Kirche und Netz – eine neue Gedenkkultur“ und lotet aus, wohin die Kirche geht:

Wir Pfarrer sind gesuchte Ansprechpartner rund um das Thema „Tod“ – bislang aber ganz überwiegend auf analogen Kanälen. Digitale Angebote sind für die Zukunft eine unabdingbar notwendige Ergänzung.

Das ganze Interview lesen Sie hier.

Joachim Hader

Der IT-Sachverständige und Datenforensiker Joachim Hader wendet sich den technischen und rechtlichen Seiten des digitalen Nachlasses zu. Sein Vortrag „Wem vertraue ich meine Daten an? – Eine kritische Betrachtung“ geht über Fragen des Nachlasses hinaus – und behandelt auch DAtenschutz und -sicherheit zu Lebzeiten:

Ich spreche darüber, dass wir sehr genau darauf schauen sollten, wem wir unsere sensiblen Daten zu Lebzeiten anvertrauen und warum ein digitales Testament einem Testament, in dem wir den Umgang mit unseren Vermögenswerten regeln, gleichzusetzen ist.

Das ganze Interview lesen Sie hier.

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