Streaming- und Abo-Dienste: Filme, Serien, Musik, Hörbücher (Teil 1)

Grafik mit einer Note und Schriftzug "Streaming: Musik"

Wer viele Serien guckt, gerne Hörbüchern lauscht oder regelmäßig Musik hört, hat häufig eine Flatrate gebucht. Wir zeigen im ersten Teil unserer Streaming-Artikelreihe, was mit den Inhalten nach dem Tod des Abonnenten geschieht.

Welche Dienste könnte der Verstorbene genutzt haben?

Zu den beliebtesten legalen Streaming-Anbietern (kostenpflichtige Statistik von Statista) von Filmen und TV-Serien zählen Amazon Instant Video, Maxdome, Watchever, iTunes und Google Play. Amazons Service liegt dabei mit einem Marktanteil von 38% (vor allem Prime-Kunden mit Instant-Zugriff) einsam an der Spitze, mit je 11% folgen Maxdome, Google Play und iTunes.

Im Bereich Musik gibt es momentan noch kaum einsehbare Nutzungsstatistiken. YouTube macht noch immer einen großen Anteil aus. In der Presse werden die Streaming-Dienste Spotify, Soundcloud und last.fm am häufigsten erwähnt. Den Marktüberblick erschwert, dass die Portale nur wenige ausgewählte Daten veröffentlichen. Zudem bleibt der MP3-Download, also der Kauf von Einzeltiteln oder Alben, weiterhin eine beliebte Alternative zum Streaming.

Weiterlesen …Streaming- und Abo-Dienste: Filme, Serien, Musik, Hörbücher (Teil 1)

Wie rettet man Daten vom Computer eines Verstorbenen?

Download-Illustration mit Schriftzug "Daten sichern"

Der Computer eines Menschen enthält fast immer einen großen Teil seiner digitalen Identität. Der PC oder Mac ist daher der erste Gegenstand, der Aufschluss über Art und Umfang eines digitalen Nachlasses geben kann. Wer einen solchen Rechner erbt, steht häufig vor der Frage, wie er an den Inhalt gelangt.

Was kann sich auf dem Computer befinden?

Auf dem Rechner befinden sich oft die wichtigsten Daten des Verstorbenen: E-Mails, Briefe, Musik, Fotos, Videos und Notizen. Aber auch Zugangsdaten zu Social-Media-Profilen, die Browserhistorie, Lesezeichen und Downloads können bei der digitalen Nachlasspflege hilfreich sein. Vielleicht benötigt man auch dringend Zugang zu gescannten Dokumenten des Verstorbenen oder zu den lokalen Kopien von Cloud-Dateien (Dropbox, Copy).

Weiterlesen …Wie rettet man Daten vom Computer eines Verstorbenen?

Wie finde ich alle relevanten Online-Accounts eines Verstorbenen?

Bild mit Glühbirne und Schriftzug "Accounts finden"

Wie schon hier beschrieben, ist es oft eine Herausforderung für Hinterbliebene, herauszufinden, welche Accounts der Verstorbene hatte. Aber erst mit diesen Informationen ist es möglich, eine Nachlass-Strategie zu erarbeiten, an Anbieter und Provider heranzutreten und Daten zu sichern oder zu löschen. Ein Tipp: Am besten dokumentiert man alle gefundenen Seiten, etwa mit dem Link zur Seite und eventuell einer entsprechenden Bezeichnung. Dafür genügt eine Textdatei oder ein Word- oder Open-Office-Dokument.

Bestandsaufnahme: Was liegt vor?

Um alle Accounts zu finden, ist es sinnvoll, alle zugänglichen Bestandteile des digitalen Nachlasses zu sammeln und zu sichten.

Weiterlesen …Wie finde ich alle relevanten Online-Accounts eines Verstorbenen?

Vorsorgen bei Google: Der Kontoinaktivitäts-Manager

Beitragsbild mit Schriftzug "Aktivität bei Google"

Bei Google liegen bekanntermaßen sehr viele Daten sehr vieler Menschen. Sie schreiben E-Mails mit GMail, organisieren ihre Kontakte mit Google Contacts und ihre Termine mit Calendar, schreiben Artikel in Google Docs und telefonieren via Hangouts. Ganz zu schweigen von Texten und Bildern in Google Plus und Videos auf Youtube. Kurzum: Viele online aktive Menschen leben ganz und gar im Google-Ökosystem. Was aber passiert mit ihren Daten, wenn sie sterben?

Zentrale Verwaltung aller Daten

Als Antwort auf diese Frage hat Google bereits 2013 den Inactive Account Manager oder Kontoinaktivitäts-Manager (KIM) eingerichtet. Dieses Tool erlaubt, einen vertraulichen Kontakt zu hinterlegen, der nach dem Tod des Nutzers dessen Daten einsehen kann. Wie der Name schon sagt, wird der KIM dann aktiv, wenn der Nutzer seinen Account über einen bestimmten Zeitraum nicht mehr genutzt hat und als “inaktiv” gilt.

Um bei Google vorzusorgen, legt man im Kontoinaktivitäts-Manager eine Wartefrist zwischen 3 und 18 Monaten fest. Vor Ablauf dieser Frist wird man mehrmals kontaktiert. Um den KIM daran zu hindern, aktiv zu werden, genügt es, sich in einen Google-Dienst einzuloggen – ab diesem Zeitpunkt wird die Frist wieder zurückgesetzt und beginnt von Neuem.

Weiterlesen …Vorsorgen bei Google: Der Kontoinaktivitäts-Manager

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen