„Erinnerungsartefakte sollten sichtbar sein“: Über digitales Erinnern

Digitales Erinnern: Fragmente und Artefakte

Auf der re:publica 2016 ergab sich ein Gespräch mit Stephanie Neumann und Katja Böhme, deren Session „Things to remember“ das Erinnern in Zeiten der Digitalisierung beleuchtete. Wir haben den beiden Referentinnen einige Fragen rund um Erinnerungs- und Trauerkultur gestellt.

Wie kamen Sie auf das Thema „digitales Erinnern“?

Wir haben festgestellt, dass wir zunehmend Dinge, die uns etwas bedeuten, nur noch in digitaler Form haben, etwa Postings, Bilder oder Chat-Kommunikationen. Wir suchen aber noch geeignete Formen beim Erinnern mit diesen Artefakten, wie wir sie im Umgang mit physischen Erinnerungsdingen kennen: Die Uhr des Großvaters, die wir immer bei uns tragen, der Stein in der Hosentasche, der uns an einen Urlaub erinnert, die Kiste mit den gesammelten Briefen und Fotos aus alten Zeiten. Wir haben uns gefragt, wie wir mit den uns wichtigen digitalen Artefakten angemessen erinnern können. Was uns bisher noch fehlt, ist quasi eine „digitale Schatztruhe“.

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